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In vielen Bereichen unserer Gesellschaft und in unserem Alltag wird der Nachhaltigkeitsgedanke bereits umgesetzt. Insbesondere beim Konsumverhalten veränderte sich in den vergangenen Jahren vieles. Noch vor einigen Jahren kauften eher die ökologisch bewussteren Konsumenten in Bio-Supermärkten ein. Auch Bio-Produkte wurden häufig belächelt. Die Zeiten haben sich gewandelt: Die Bereitschaft und Einsicht eines jeden, sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen und seinen eigenen individuellen Beitrag zu leisten, ist stetig gewachsen. Nachhaltiger Konsum wird im Alltag für den Einzelnen immer wichtiger und muss deshalb als Thema in der Erwachsenenbildung verankert werden. Doch für ein nachhaltiges Konsumverhalten ist fundiertes Hintergrundwissen notwendig.
Das Projekt "Nachhaltiger Konsum im Alltag – Umsetzung in der Erwachsenenbildung" setzt an diesem Punkt an. Die Träger der Erwachsenenbildung werden angesprochen und sollen diese Themen quasi im "Schneeballeffekt" weitertragen.
Es gilt, Handlungsempfehlungen zu geben und durch die Vernetzung der gesellschaftlichen Akteure dauerhaft Netzwerke zu installieren und für den Verbraucherschutz nutzbar zu machen. Es werden konkrete Lehrinhalte und Informationen zum Themenbereich nachhaltiger Konsum in die Bildungsangebote der Einrichtungen der Erwachsenenbildung im Land integriert und implementiert. Dazu müssen deren Multiplikatoren mit den Themen vertraut gemacht werden und in die Lage versetzt werden, Wissen über nachhaltigen Konsum weiterzugeben und zu Handlungskompetenz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu führen. Dieser Prozess soll durch ausgewählte Materialien, Good-Practice-Beispiele, Informationsaustausch und die Vernetzung der Akteure unterstützt werden.
Folgende Aspekte des nachhaltigen Konsums werden abgedeckt:
Die Ergebnisse des auf 2 Jahre ausgelegten Projektes sollen den gesellschaftlichen Diskurs über nachhaltigen Konsum unterstützen.